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2020 – ein Jahr voll (böser) Überraschungen, digitalen Herausforderungen und vor allem Neuordnungen. Remote Work, Home Office und New Work Spirit haben in vielen Unternehmen und Teams Einzug gehalten, die sich diese Veränderungen vorher nicht hätten träumen lassen.
Unser CEO und Flash Hub Founder Manuel Pistner schaut am liebsten nach vorn – in diesem Beitrag blickt er ausnahmsweise für einen Remote Rückblick auf 2020 zurück 😉
Viele sind erschrocken, wie schnell das alle ging – und wie gut es dennoch funktioniert(e). Gut. Nicht perfekt – das war es auch vor Corona nicht. Und das wird es auch niemals sein.
Es gibt noch Unklarheiten
Hätten Eigenverantwortlichkeit und ergebnisorientiertes Arbeiten einen hohen Stellenwert in Unternehmen, bräuchte es nicht so unendlich viel synchrone Kommunikation, damit die Arbeit funktioniert.
- Deutlich mehr Flexibilität – in der Arbeitsumsetzung und somit für jede einzelne Person
- Arbeiten von überall – der Arbeitsort wird zum „Kann“ statt zum „Muss“
- Weniger Pendeln, was den Nerven und der Umwelt zugutekommt
- Mehr Eigentverantwortlichkeit und Selbständigleit (denn man kann nicht mehr ständig KollegInnen nebenan unterbrechen, wenn man selbst nicht nachdenken oder suchen möchte 😉 )
- Mehr Zeit für Soziales (Familie, Freunde) in selbstgewählten Pausen und durch das Einsparen des Feierabend-Wegs
- Weniger „Schnickschnack“ und mehr Fokus auf das Wesentliche (adieu, protzige Bürogebäude, unbequeme Kleiderordnungen, Zeit totschlagen etc.)
Mit dieser neuen, dezentralen, digitalen und asynchronen Arbeit geht eine völlig neue Tür auf: Virtuelle Teams in der Cloud.
Fachkräftemangel hat nun ein Ende – zumindest für die Unternehmen, die es wollen.
Stolperfallen
Die Frage ist nun: Wo lenken Sie Ihre Reise hin? Das kann (oder muss?) sich spätestens seit März 2020 jeder aussuchen.
Über den Wolken – willkommen in der Cloud
Ich bin davon überzeugt, dass Arbeit nun auch in die Cloud wandert.
Wir definieren uns und unsere Leistung seit 2018 nicht mehr darüber, wen wir im Team „haben“, sondern darüber, wie attraktiv wir für globale Experten für eine Projektzusammenarbeit sind.
Know-how haben vs. nutzen
Der Schlüssel liegt im digitalen und agilen Führen
- Starten Sie Projekte ohne Personalengpässe, ganz gleich in welcher Technologie, ganz gleich in welchem Thema (dies gilt hauptsächlich für digitale Arbeiten).
- Sie können immer Experten finden, die die Arbeit, die Sie am wenigsten mögen, weil Ihnen vielleicht auch die richtigen Tools oder die richtigen Prozesse fehlen, professionell und gerne machen.
- Finden Sie motivierte Experten innerhalb von Tagen statt Monaten
- „Das Know-how haben wir nicht“ gehört der Vergangenheit an. Sie können Know-how immer dann einbringen, wenn Sie sich dessen bewusst sind, was digital möglich ist und z.B. Freelancer mit genau diesem Know-how finden (oder finden lassen).
- „Wir haben keine Zeit“ kann ersetzt werden durch „ich möchte Arbeit in meinem virtuellen Team verteilen, damit ich mehr Zeit frei bekomme“.
Es geht nicht mehr darum, MitarbeiterInnen zu „haben“ und sie dann zu „managen“. Es geht darum, für Menschen als Arbeitgeber und Projektpartner zugänglich und attraktiv zu werden – und ihnen Fokus und Klarheit, sowie einen Sinn in ihren Tätigkeiten zu bieten.
Unsere Zahlen zu 2020
- 2020 haben wir mit über 120 Freelancern 51 Digitalprojekte umgesetzt.
- Ein Team aus 8 Freelancern hat unsere gesamte Infrastruktur in die Cloud migriert – und unser Büro vollends abgeschafft.
- Unser 100% digitales Marketing-Team aus 6 Teammitgliedern hat 264 Kundenanfragen generiert
- Unser virtuelles Sales-Team hat 82 Aufträge gewonnen
- Für unsere Kunden haben wir Leistungen von Konzeption, Marketing Strategie, Digitale Kampagnen, Softwareentwicklung für nahezu alle gängigen Technologien als auch den Betrieb von 24/7 Support Teams rund um den Globus erbracht.
Jetzt gilt es, in 2021 die Erkenntnisse aus 2020 in einen positiven Arbeitsalltag, in ein effizientes und produktives System zu wandeln.
Das Framework
Das Framework, nach dem Bright Solutions nun arbeitet und gesteuert wird, um radikale Transparenz, Fairness und Wirtschaftlichkeit zu systematisieren, habe ich unter dem New Work Framework Flash Company veröffentlicht. Ich freue mich, über einen Austausch mit jeder/m, der/die daran Interesse hat, am besten über mein LinkedIn Profil.
#gerneperdu
FAQ
Die Arbeit mit virtuellen Teams auf die "neue Art" kann Ihnen helfen, Ihr Geschäftsmodell von einer statischen, hierarchischen, top-down gerichteten Struktur in eine stärker verteilte Struktur umzuwandeln, in der persönliche Verantwortung mit Erfolg und Wachstum einhergeht. Sie können Ihr Unternehmen flexibel und dennoch planungssicher skalieren.
Volle „Rechenschaftspflicht" für die Arbeit bedeutet eine unternehmerische Denkweise.
Unabhängige Freelancer sind Einzelunternehmer, die ihre Arbeit selbst auswählen, persönlich in den Erfolg des Teams investieren und deren Zahlungskontrolle direkt und in vielen Fällen proportional zur Qualität der von ihnen geleisteten Arbeit erfolgt.
OKRs (in Verbindung mit KPIs) helfen Ihnen dabei, einen Rahmen für Geschäftsziele aufzustellen, um die Effizienz und Effektivität der verteilten Verantwortungen und Entscheidungsfindung in mehreren Gruppen zu verbessern.
Dies wird erreicht, indem sie gemeinsame, messbare Indikatoren für den Erfolg im Kontext des gesamten Unternehmens festlegen, dokumentieren und stetig kommunizieren.
Zu einer radikalen Transparenz-Struktur gehört die vollständige Offenlegung von Arbeit, des Gehalts und der Ergebnisse, die jedes Teammitglied zum Gesamterfolg des Unternehmens beiträgt, sowie der Bereitschaft aller, ihre Arbeit öffentlich durch das Team prüfen und bewerten zu lassen.